Nachdem der TOMA-Strang sich intensiv mit sozialer Ungleichheit auseinandergesetzt hat, wenden wir uns in der Pflichtveranstaltung der „sozialen Gerechtigkeit“ als Teil professioneller Identität Sozialer Arbeit zu und beschreiben diese als Gerechtigkeitsprofession. Vor dem Hintergrund des Capability Approach (der sog. „Befähigungsansatz“ nach A. Sen und M. Nussbaum) wird die Bedeutung des „guten Lebens“ herausgearbeitet, ehe wir uns gerechtigkeitsorientierten Handlungsaufträgen zuwenden und entsprechende Anwendungsfelder beschreiben. Hier stehen Fragen rund um eine (diskriminierungs-)kritische, konfliktgestaltende und diversitätsorientierte Soziale Arbeit im Vordergrund, um zur Minderung sozialer Ungleichheit aktiv beizutragen und sozialen Problemen nicht nur bewältigend, sondern auch aktiv verhindernd zu begegnen.

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