
Kinder und ihre psychisch kranken oder suchtkranken Eltern sind in besonderer Weise von sozialen Risiken und mangelhafter gesellschaftlicher Partizipation betroffen. Die Forschung zeigt, dass multiprofessionelle Netzwerke und ein abgestimmtes, rechtskreisübergreifendes Zusammenwirken von Fachkräften diese Risiken wesentlich minimieren. Das Seminar schafft Grundlagen in Bezug auf soziale Ungleichheit in Bezug auf den genannten Adressat*innenkreis, skizziert Stolpersteine und Barrieren der Unterstützung und geht schließlich auf Grundlagen der Netzwerkforschung ein. Die zentrale Frage ist: was wissen wir über Netzwerke und wie müssen diese demzufolge gestaltet und gesteuert werden? Schließlich werden die Münchner Hilfenetzwerke für Kinder und ihre psychisch erkrankten oder suchtkranken Eltern als »Good Practice« vorgestellt.
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- Kursleiter/-in: Laub, Matthias