Theaterpädagogische Arbeit als künstlerische und soziale Praxis findet außerhalb der Schule fast ausschließlich in Form von Projektarbeit statt: Ein mehr oder weniger klar umrissenes Thema soll in einem zeitlich begrenzten künstlerischen Produktionsprozess als Gruppenarbeit zur Aufführung gebracht werden. Ein Stück wird gemeinsam entwickelt, aus einer Idee, einem Wort, einem Bild oder einem Lied. Der Fokus liegt auf eine künstlerische Zielsetzung, doch pädagogische und ästhetische Anliegen und Verfahren gehen Hand in Hand.

Der Herausforderung partizipativer Theaterpraxis wollen wir uns stellen: Im Schnelldurchlauf werden wir die Etappen einer Stückentwicklung durchgehen und diese im kleinen Kreis präsentieren. Die bewusste Reflexion der gemachten Erfahrung schließt das Projekt ab.


Improvisationstheater und biographisch gestützte Stückentwicklungen sind wirkungsvolle Mittel, um Kontakt zu sich selbst und zu den anderen zu erlangen, um soziale Konstellationen spielerisch zu erkunden, um Selbstwirksamkeit zu erfahren und Anerkennung zu erleben. In diesem Seminar werden wir sowohl theaterpädagogische Methoden und Übungen als auch stilistische, inszenatorische Mittel kennenlernen. Der Unterricht selbst erfolgt als angeleiteter, praktischer Theaterworkshop. Der Abschluss wird von einer kurzen selbstentwickelten Gruppenpräsentation markiert.

In diesem Semester findet eine kurze öffentliche Präsentation am 14. November statt. Um zwar im Rahmen des Regionalen Jugendhilfetages + 15 Jahre Studiengang „Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“. 

Anwesenheit und Mitwirkung bei der Aufführung sind verpflichtend und Teil der Studienleistung.


Improvisationstheater und biographisch gestützte Stückentwicklungen sind wirkungsvolle Mittel, um Kontakt zu sich selbst und zu den anderen zu erlangen, um soziale Konstellationen spielerisch zu erkunden, um Selbstwirksamkeit zu erfahren und Anerkennung zu erleben. In diesem Seminar werden wir sowohl theaterpädagogische Methoden und Übungen als auch stilistische, inszenatorische Mittel kennenlernen. Der Unterricht selbst erfolgt als angeleiteter, praktischer Theaterworkshop, der von einer kurzen selbstentwickelten Gruppenpräsentation markiert wird.

ACHTUNG: In diesem Semester findet eine kurze öffentliche Präsentation am 14. November statt. Um zwar im Rahmen des Regionalen Jugendhilfetages + 15 Jahre Studiengang „Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“.

 

Anwesenheit und Mitwirkung bei der Aufführung sind verpflichtend und Teil der Studienleistung.

 

Zusätzliche Termine: 18.10: 10h25-16h (Gruppe A) 19.10: 10h25-16h (Gruppe B)


In diesem sowohl theoretisch als auch praktisch angelegten Seminar beschäftigen wir uns mit ästhetischer Bildung, ein pädagogischer Ansatz, wonach der Umgang mit „künstlerischen“ Mitteln zur selbstbestimmten Persönlichkeitsentfaltung führen soll. Einerseits lernen wir zentrale Begriffe, Ansätze und Zielsetzungen des Diskurses kennen und werfen dabei einen Blick auf ausgewählte Projekte und Institutionen. Andererseits werden wir selbst „künstlerisch“ tätig, probieren verschiedene Medien aus (Musik, Theater) und erfahren hoffentlich selbst am eigenen Leib, welche Bedeutung ästhetische Bildung für die eigene kreative, emotionale und soziale Entwicklung haben kann.


Partizipative Theaterarbeit kann über ästhetische Bildung zu politischer Beteiligung führen und somit als Modell für eine zeitgemäße, politische Bildungsarbeit verstanden werden. In diesem sowohl theoretisch als auch praktisch angelegten Seminar beschäftigen wir uns mit dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal. Seine Grundidee besteht darin, Theater als Werkzeug für Entwicklungs- und Veränderungsprozesse nutzbar zu machen und als Medium der persönlichen, sozialen und vor allem politischen Reflexion zu gebrauchen.

Im Laufe der Jahrzehnte hat Boal ein weites System an Spielen, Übungen und Techniken entwickelt. Wir werden diese ausprobieren und sie als Instrumente für die Erforschung des Selbst und des Anderen, zur Klärung und als Ausdrucksmittel unserer Wünsche und Ängste.


Theaterpädagogische Arbeit als künstlerische und soziale Praxis findet außerhalb der Schule fast ausschließlich in Form von Projektarbeit statt: Ein mehr oder weniger klar umrissenes Thema soll in einem zeitlich begrenzten künstlerischen Produktionsprozess als Gruppenarbeit zur Aufführung gebracht werden. Ein Stück wird gemeinsam entwickelt, aus einer Idee, einem Wort, einem Bild oder einem Lied. Der Fokus liegt auf eine künstlerische Zielsetzung, doch pädagogische und ästhetische Anliegen und Verfahren gehen Hand in Hand.

Der Herausforderung partizipativer Theaterpraxis wollen wir uns stellen: Im Schnelldurchlauf werden wir die Etappen einer Stückentwicklung durchgehen und diese im kleinen Kreis präsentieren. Die bewusste Reflexion der gemachten Erfahrung schließt das Projekt ab.


Das Seminar bietet eine Einführung in die ästhetische Praxis als Medium und Fachgebiet der Sozialen Arbeit. Wir lesen grundlegende Texte und erörtern dabei theoretische Grundlagen, zentrale Begriffe sowie mögliche Einsatzgebiete und Handlungsfelder.


In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Fragen der Erfassung, Beschreibung und Darstellung von Sozialräumen. Wie nehmen wir den öffentlichen Raum überhaupt wahr? Wie wirkt er auf uns? Welche Sinne sind dabei mehr involviert? Welche weniger? Verändert sich der Sozialraum, je nach Tageszeit, je nach subjektiver Stimmung? Was passiert, wenn wir ohne Ziel durch die Stadt flanieren? Sehen wir sie (und unsere Mitmenschen) vielleicht mit anderen Augen? Mit anderen Ohren? 

Und: Welche Methoden stehen uns zur Verfügung, um unsere Eindrücke festzuhalten und sie für andere verständlich zu machen? 
Sogar: Welche Möglichkeiten haben wir, um den Sozialraum nicht nur zu beschreiben, sondern um ihn nach unseren Wünschen gemeinsam zu verändern? 

Unterschiedliche künstlerischen Praktiken und Ansätze (von den Situationisten bis Rimini Protokoll und raumlabor berlin) werden Pate stehen und uns womöglich Wege zeigen, die auch für die Soziale Arbeit relevant sein können.