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Digitale Gewalt ist international und national ein weit verbreitetes gesellschaftliches Phänomen. Cybermobbing, Hatespeech und Cybergrooming sind nur einige Beispiele für digitale Gewalt. Erste Studien heben hervor, dass vor allem (weibliche) Jugendliche und junge (weibliche) Erwachsene betroffen sind. Inzwischen wird in Studien auch danach gefragt, wie Betroffene mit digitaler Gewalt umgehen, welche Strategien des Selbstschutzes sie zukünftig im Netz anwenden wollen und welche Präventionsangebote oder auch Unterstützung, Beratung und Aufklärung sie sich von Vereinen, Institutionen und Unternehmen wünschen. In der Forschungswerkstatt wird es darum gehen, dass Studierende angeleitet eigenständig eine Online-Befragung zum Thema „Digitale Gewalt“ entwickeln und durchführen, um empirische Hinweise ihrer Generation (Studierende befragen Studierende) zur Verbreitung, Ausprägung, Wirkung von digitaler Gewalt und zu Präventionsmöglichkeiten zu generieren. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, dass die Studierenden einen Einblick in den Ablauf eines quantitativen Forschungsprozesses erhalten und eigenständige Beiträge dazu einbringen. Konkret beinhaltet das Vorgehen im Seminar, dass die Studierenden den Forschungsstand zum Thema erarbeiten, einen Fragebogen erstellen und diesen in ein online-Tool eingeben, die Befragung durchführen und dafür die (potentiellen) Befragungsteilnehmenden gewinnen, anschließend die gewonnenen Daten auswerten, einen Forschungsbericht verfassen und evtl. ausgewählte Ergebnisse präsentieren. 


Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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