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Obgleich Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist, zeigen aktuelle Daten, dass ältere Menschen in Deutschland ein überdurchschnittliches Risiko der Armutsgefährdung haben. Einzelne Teilgruppen der älteren Bevölkerung sind von dieser Entwicklung besonders betroffen. Dabei galt Altersarmut lange Zeit als längst überwundenes Problem. Aufgrund von veränderten Erwerbsbiografien und einer Absenkung des Leistungsniveaus der gesetzlichen Rentenversicherung wird sich das Altersarmutsrisiko in den kommenden Jahrzehnten verschärfen, sodass der Bedarf an sozialen Diensten und Unterstützungsangeboten wachsen wird, was die Soziale (Alten-)Arbeit sowie die Kommunen und die Wohlfahrtsverbände vor enorme Herausforderungen stellt. Armut im Alter ist ein komplexes Phänomen, welches sich nicht nur auf ein geringes Einkommen bezieht, sondern sich in der Unterversorgung in verschiedenen Lebensbereichen zeigt. Vor dem Hintergrund des Lebenslagenansatzes werden die Ursachen und Folgen von Armut im Alter in der modernen Gesellschaft differenziert herausgearbeitet und Handlungsansätze zur Bekämpfung von Lebenslagenarmut aufgezeigt und diskutiert

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