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Zentrale Begriffe und grundlegende Konzepte der Frauen- und Geschlechterforschung werden in dem Seminar einführend behandelt und ihre Bedeutung für die Praxis der Sozialen Arbeit wird entlang ausgewählter Handlungs- und Arbeitsfelder hergestellt, z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Familienhilfe, Schulsozialarbeit. 

Neben den verschiedenen Dimensionen der Kategorie Geschlecht sind dies u.a. Heteronormativität, Queer, hegemoniale Männlichkeit, doing gender, Intersektionalität, asymmetrische Geschlechterkultur, Genderkompetenz, Gender Mainstreaming. 

 

Literatur u.a.:

  • Connell, Robert W. (1999): Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Opladen: Leske + Budrich.
  • Ehlert, Gudrun/Funk, Heide/Stecklina, Gerd (Hrsg.) (2022): Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht. Weinheim Basel: Beltz Juventa.
  • Metz-Göckel, Sigrid/Roloff, Christine (2002): Genderkompetenz als „Schlüsselqualifikation“. In: Journal Hochschuldidaktik 13 (1), S. 7-10. https://eldorado.tu-dortmund.de/bitstream/2003/26809/1/Genderkompetenz.pdf(Zugriff 22.09.2022)
  • Müller, Ursula (1999): Asymmetrische Geschlechterkonstruktionen in der Hochschule. In: Neusel, Aylâ/Wetterer, Angelika (Hrsg.) (1999): Vielfältige Verschiedenheiten. Geschlechterverhältnisse in Studium, Hochschule und Beruf. Frankfurt am Main, New York: Campus Verlag, S. 135-160.

Geschlechtertheorie
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