Einschreibeoptionen

Soziale Arbeit steht in einer alternden Gesellschaft vor neuen Herausforderungen. Die Zunahme der Anzahl und des Anteils älterer Menschen in Deutschland sowie die Veränderungen im Altersaufbau der Bevölkerung führen zu einem steigenden Bedarf an sozialer (Alten-)Arbeit und theoretischer Reflexion. Das Alter ist als Lebensphase erst im Zuge der modernen Gesellschaft entstanden. Die Lebenslagen (älteren) Menschen in Deutschland sind bis heute von sozialer Ungleichheit geprägt. Ob die Lebensphase Alter von Einschränkungen geprägt ist oder zur späten Freiheit wird, hängt von der sozialen Stellung in der Gesellschaft und von den politischen Rahmenbedingungen ab. Im Rahmen der Veranstaltung werden grundlegende Begriffe von Alter(n) und sozialer Ungleichheit behandelt, das Lebenslagenkonzept als theoretischer Analyserahmen vorgestellt, exemplarisch Dimensionen sozialer Ungleichheit analysiert und sozialpolitische Handlungsstrategien aufgezeigt. 

LiA
LiA