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Die Offene Jugendarbeit stellt durch niederschwellige Angebote ein wichtiges Handlungsfeld Sozialer Arbeit dar. Oftmals wird so ein erster Kontakt zum Hilfesystem für die Adressat*innen Sozialer Arbeit ermöglicht. In diesem Seminar werden zunächst die theoretischen Hintergründe sozialer Benachteiligung und individueller Beeinträchtigung erarbeitet. Am Beispiel jugendlicher Suchtproblematik werden Ansatzpunkte, Haltung und Methodik offener Jugendarbeit im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt, diskutiert und eingeübt. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung zielgerichteter sozialpädagogischer Hilfen, die sich differenziert und individuell an den Bedürfnissen der Klientel orientieren und im Handlungsfeld der offenen Jugendarbeit umsetzen lassen. (Re-)Integration und Entgegenwirken einer Forcierung der Problematik stellen Fernziele dieses Ansatzes dar.

JH_MoF
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