Auszug aus dem Modulhandbuch zu SG 37

Qualifikationsziele:

Am Ende der Veranstaltung kennen die Studierenden die Grundlagen (1) der Krisenentstehung und -entwicklung in Unternehmen (Krisenverlaufskurve, Krisenstadien), (2) die Möglichkeiten der Krisenvermeidung und Krisenbewältigung und (3) die Auswirkungen von Krisen auf die verschiedenen Stakeholder.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Krisenbewältigung, sprich der (Unternehmens-)Sanierung. Zum besseren Verständnis der Materie werden die Grundlagen bei sog. „Staatsfinanzkrisen“ diskutiert. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Case Study basierend auf einem aktuellen Fall.

Modulinhalte:

Die Wirtschaft im Allgemein und Unternehmen im Besonderen folgen Zyklen („Boom & Bust“). Deshalb sollen die Teilnehmer für die Zusammenhänge, in denen wirtschaftliche Krisen entstehen und wirken sensibilisiert werden. Hierzu bearbeiten sie in der Veranstaltung folgende Aspekte:

-     Entstehung von Unternehmenskrisen, Krisenstadien

-     Maßnahmen zur Bewältigung von Unternehmenskrisen

-     Insolvenz als Sanierungsinstrument

-     Auswirkungen der Krise auf die Stakeholder des Unternehmens

-     Unternehmenskrisen im internationalen Kontext

-     Möglichkeiten der Krisenvermeidung

-     Exkurs: „Staatspleiten“ – sind Grundlagen der Unternehmenskrise übertragbar?

-     Case Study: Bewältigung einer Unternehmenskrise in einem kleinen Unternehmen

Die Veranstaltung greift auf verschiedene ebenfalls an der HS Landshut gelehrte Themenstellungen zurück (wie z.B. Verhandlungsführung) und integriert diese im Sinne einer interdisziplinären Veranstaltung fokussiert auf den Bereich der (Unternehmens-)Krise.